Vortragsreihe „Bundeswehr erinnert“

„Von der Verfolgung zur Vielfalt“ – Der Umgang der Bundeswehr mit queeren Angehörigen im Wandel der Zeit

 |  03.02.2022  | 18:00—19:30

Die Bundeswehr bekennt sich zu Toleranz und Vielfalt. Doch das war nicht immer so. Sich offen als queer bekennende Soldatinnen und Soldaten wurden von der Gründung der Bundeswehr bis ins Jahr 2000 systematisch diskriminiert. Oft mussten sie mit beruflichen Nachteilen bis hin zum Karriereaus rechnen.

Frau Oberstleutnant i.G. Anastasia Biefang setzt sich in ihrem Vortrag mit dem Umgang der Bundeswehr mit queeren Angehörigen im Laufe der Zeit intensiver auseinander.

Mit ihren regelmäßigen Besuchen stellt die Bundeswehr eine wichtige Besucher/-innengruppen der KZ-Gedenkstätte Dachau dar.

„Bundeswehr erinnert“ ist ein neues innovatives Bildungsangebot an der KZ-Gedenkstätte Dachau. Es verfolgt das Ziel, spezielle Bildungsangebote für Soldatinnen und Soldaten, die die KZ-Gedenkstätte Dachau besuchen, zu entwickeln. Die Vortragsreihe nimmt die Zielgruppe des Projekts aus verschiedenen Perspektiven in den Fokus, um sie besser kennenzulernen.

Durch die freundliche Unterstützung durch das Förderprogramm „Jugend erinnert“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie der Universität der Bundeswehr können künftig berufsgruppenspezifische Seminare und Formate an der KZ-Gedenkstätte Dachau angeboten werden.

 

Referent     Frau Oberstleutnant i.G. Anastasia Biefang, Stellv. Vorsitzende QueerBW

Anmeldung     Über Eventbrite

Plattform     Zoom

Teilnehmer/-innen     max. 95 Teilnehmende

Die Teilnahme ist kostenlos.