Themenrundgang

Jüdische Häftlinge im KZ Dachau

 |  10.11.2024  | 11:00—13:00

Nach den Novemberpogromen 1938 wurden Menschen jüdischen Glaubens oder (aus nationalsozialistischer Sicht) jüdischer Herkunft in Konzentrationslager verschleppt. Im KZ Dachau waren etwa 25 Prozent aller Häftlinge Juden, also rund 50.000 Menschen. Die Grausamkeiten und Erniedrigungen durch SS und Funktionshäftlinge trafen die jüdischen Häftlinge mehr als andere Inhaftierte. In den Augen der SS bildeten die jüdischen Häftlinge die niedrigste Stufe der Häftlingshierarchie.

 

Referent    Albert Knoll, ehemaliger Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung     Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching (Link folgt) oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 10:45 Uhr.

Treffpunkt     Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Teilnehmer/-innen     max. 30 Teilnehmende

Kosten     4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

Der Themenrundgang ist barrierefrei zugänglich.
Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren.

Foto: Tor des jüdischen Mahnmals an der KZ-Gedenkstätte Dachau, Foto der KZ-Gedenkstätte Dachau