Themenrundgang

Jehovas Zeugen im KZ Dachau 1933–1945

 |  20.05.2023  | 14:00—16:00

Als sogenannte Bibelforscher wurden die Zeugen Jehovas als erste von vielen kleinen Glaubensgemeinschaften bereits 1933 verboten und besonders unbeugsame Gläubige in Konzentrationslagern inhaftiert. Wie konnten sie dort – trotz der harten Verfolgung durch die Nationalsozialisten – ihren Glauben und ihre christliche Identität bewahren? Wie war es ihnen möglich, auch im KZ ihre Religion zu leben und als Gruppe zu überleben?

Hintergründe und Besonderheiten der Häftlingsgruppe werden im Rundgang mit Dokumenten und Biografien näher betrachtet.

 

Referent    Guido Hassel, Referent an der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung     Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr

Treffpunkt     Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Teilnehmer/-innen     max. 30 Teilnehmende

Kosten     4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

 

Foto: Johannes Gärtner (hier mit seiner Ehefrau 1933), Zeuge Jehova, ab 1937 im KZ Dachau inhaftiert (KZ-Gedenkstätte Dachau)