Themenrundgang

Jehovas Zeugen im KZ Dachau

 |  19.04.2025  | 14:00—16:00

Als sogenannte „Bibelforscher“ wurden die Zeugen Jehovas – als erste von vielen kleinen Glaubensgemeinschaften – bereits 1933 verboten und teilweise auch in Konzentrationslagern inhaftiert. Wie konnten sie dort trotz der alltäglichen Gewalt ihren Glauben und ihre christliche Identität bewahren? Wie war es ihnen möglich, auch im KZ ihre Religion zu leben und als Gruppe zu überleben?

Der Themenrundgang beleuchtet unter Einbezug von Dokumenten und Biografien Hintergründe und Besonderheiten dieser Häftlingsgruppe.

 

Referent     Guido Hassel, Rundgangsreferent an der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung     Anmeldung über die Münchner Volkshochschule (Link folgt), die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr.

Treffpunkt     Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Teilnehmer/-innen     max. 30 Teilnehmende

Kosten     4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

Der Themenrundgang ist barrierefrei zugänglich.
Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren.

Foto: Die Zeugen Jehovas wurden von der SS mit einem lila Winkel gekennzeichnet (Foto KZ-Gedenkstätte Dachau).