Gedenkort ehemaliger SS-Schießplatz Hebertshausen

 |  21.06.2025  | 14:00—16:00

Fotos zur Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene, die auf dem SS-Schießplatz in Hebertshausen ermordet wurden, auf der Installation „Ort der Namen“.

Auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen bei Dachau wurden zwischen 1941 und 1942 über 4.000 sowjetische Kriegsgefangene durch die Lager-SS ermordet. Seit 2014 informiert eine Freiluftausstellung über die historischen Hintergründe des Verbrechens, Biografien von Opfern, die Rolle der Täter und das Wissen der Bevölkerung über die Verbrechen. Die bisher bekannten Namen der Opfer werden in der Installation „Ort der Namen“ festgehalten.

Der Rundgang geht sowohl auf die historischen Ereignisse als auch auf den Umgang mit dem Ort nach 1945 ein.

 

Referent     Hans-Peter Riemann, Rundgangsreferent der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung     Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching (Link folgt) oder am Veranstaltungstag an beim Referenten vor Ort.

Treffpunkt     Parkplatz Gedenkstätte ehemaliger SS-Schießplatz Hebertshausen

Teilnehmer/-innen     max. 30 Teilnehmende

Kosten     4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

Der Themenrundgang ist barrierefrei zugänglich.
Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren.

Foto: Fotos zur Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene, die auf dem SS-Schießplatz in Hebertshausen ermordet wurden, auf der Installation „Ort der Namen“.KZ-Gedenkstätte Dachau)