Themenrundgang

Die Invalidentransporte und die Ermordung arbeitsunfähiger Häftlinge aus dem KZ Dachau

 |  07.12.2024  | 14:00—16:00

Unter dem Decknamen „Sonderbehandlung 14f13“ wurden kranke, alte oder nicht mehr arbeitsfähige Häftlinge aus den Konzentrationslagern in Tötungsanstalten verbracht und dort ermordet – Gefangene aus dem KZ Dachau nach Schloss Hartheim bei Linz.

Der Themenrundgang beleuchtet die verschiedenen Phasen der Ermordung von Menschen mit Behinderung und weiteren „unerwünschten“ Gruppen der deutschen Gesellschaft. Es werden einige Lebenswege von Häftlingen nachgezeichnet, aber auch die Täter und die gerichtliche Aufarbeitung nach 1945 thematisiert.

 

Referentin    Angela Zander, Rundgangsreferentin an der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung     Anmeldung über die Münchner Volkshochschule (Link folgt), die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr.

Treffpunkt     Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Teilnehmer/-innen     max. 30 Teilnehmende

Kosten     4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

Der Themenrundgang ist barrierefrei zugänglich.
Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren.

Foto: Das Gelände der ehemaligen Tötungsanstalt Schloss Hartheim, 2017 (Foto KZ-Gedenkstätte Dachau).