Themenrundgang
Der NS-Völkermord an den Sinti und Roma und das KZ Dachau
| 11.03.2023 | 11:00—13:00
Während der NS-Herrschaft wurden Sinti und Roma diskriminiert, verschleppt, ausgebeutet und ermordet. Der Rundgang geht auf den Ausschluss der Sinti und Roma aus der „Volksgemeinschaft“ ebenso ein wie auf die europäische Dimension des Völkermordes. Behandelt werden dabei die Rolle des KZ Dachau und die Lebensbedingungen der Sinti und Roma dort. Thema ist auch der Kampf um die Anerkennung als NS-Verfolgte nach 1945 und die damit verbundenen Protestaktionen an der KZ-Gedenkstätte Dachau.
Referent Michael Liwerski, Referent an der KZ-Gedenkstätte Dachau
Anmeldung Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching (Link folgt) oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr
Treffpunkt Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau
Teilnehmer/-innen max. 30 Teilnehmende
Kosten 4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person
Foto: KZ-Schreibstubenkarte von Andrej Gulik, versehen mit der diskriminierenden Bezeichnung „Zigeuner“ (Arolsen Archives)