Buchvorstellung „Dachauer Gedenkorte zwischen Vergessen und Erinnern“

Buchvorstellung „Dachauer Gedenkorte zwischen Vergessen und Erinnern“

Buchcover „Dachauer Gedenkorte zwischen Vergessen und Erinnern“

Am
Donnerstag, 1. Dezember 2011, stellt Kerstin Schwenke, pädagogische
Mitarbeiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, ihre Studie „Dachauer Gedenkorte
zwischen Vergessen und Erinnern – Die Massengräber am Leitenberg und der
ehemalige SS-Schießplatz bei Hebertshausen nach 1945“ vor. Beginn ist um 19.30 Uhr in
der Evangelischen Versöhnungskirche. Neben der 1965 eröffneten
KZ-Gedenkstätte Dachau, die jährlich von mehreren hunderttausend Besuchern aus
aller Welt aufgesucht wird, gibt es auch zwei weniger bekannte Gedenkorte in
Dachau: den KZ-Ehrenfriedhof auf dem Leitenberg, auf dem sich die Gräber von
über 7400 Toten des Konzentrationslagers Dachau befinden, und den ehemaligen SS-Schießplatz
bei Hebertshausen, auf dem etwa 4000 sowjetische Kriegsgefangene in den Jahren
1941/42 ermordet wurden. Die jetzt in der Reihe „Dachauer Diskurse“
veröffentlichte Studie zeigt, wie sich die Formen der Erinnerung an den beiden
Orten über die Jahrzehnte verändert haben. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Evangelischen Versöhnungskirche statt.

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