Workshops

Was bleibt? Eine Auseinandersetzung mit Zeitzeugenschaft anhand des digitalen Zeugnisses von Abba Naor

Woher haben wir unser Wissen über den Nationalsozialismus und die Konzentrationslager? Welche Rolle spiel(t)en Zeitzeuginnen und Zeitzeugen?

In diesem sechsstündigen Workshop (plus Mittagspause, optional 30 oder 60 Minuten) steht die partizipative Auseinandersetzung mit Zeitzeugenschaft im Mittelpunkt. Vormittags findet ein Rundgang über das Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau statt, bei dem die Teilnehmenden verschiedenen Biografien ehemaliger Häftlinge begegnen.

Am Nachmittag beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem digitalen Zeitzeugnis von Abba Naor, der als Jugendlicher in verschiedenen Konzentrationslagern –  darunter zwei Außenlagern des KZ Dachau – inhaftiert war. Abba Naor erzählt seine Geschichte seit mehr als 20 Jahren vor Schülerinnen und Schülern. Vor wenigen Jahren hat das Projektteam LediZ der LMU München eine digitale Version seiner Erinnerungen erstellt. Die Teilnehmenden erarbeiten im Verlauf des Workshops eigene Fragen an das digitale Zeugnis und reflektieren die Bedeutung der Zeitzeugenschaft für die Erinnerungskultur.

Das Angebot wird ab November 2024 in einer Testphase als kostenfreier Workshop angeboten. Die Teilnehmendenzahl ist auf 30 beschränkt. Die Teilnehmenden müssen mindestens 13 Jahre alt sein.

 

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