KZ-Gedenkstätte Dachau erfreut über Schenkung eines weiteren Defibrillators

Die KZ-Gedenkstätte Dachau bekommt einen zweiten Defibrillator: Der Förderverein Rettungswesen Dachauer Land e.V., FReDL, spendete das Gerät auf Initiative von Herbert Grieser, der seit Langem an der KZ-Gedenkstätte Dachau als Parkplatzwächter beschäftigt ist. Der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Christian Günzel, übergab den Defibrillator an Dr. Christoph Thonfeld, der das neue Gerät als Vertreter der Gedenkstättenleitung entgegennahm. „Die KZ-Gedenkstätte Dachau ist sehr dankbar, dass wir als täglich hoch frequentierter Standort mit Besucherinnen und Besuchern aller Altersgruppen jetzt auch am zentralen Ankunfts- und Abreiseort mit einem solchen lebensrettenden Gerät ausgestattet sind“, so Dr. Thonfeld.

Der Defibrillator wird auf dem Besucherparkplatz der Gedenkstätte im WC-Haus angebracht. Ein weiterer befindet sich bereits im Besucherzentrum der Gedenkstätte.

„Als nächstes steht ein Auffrischungsseminar für die richtige Anwendung eines Defibrillators auf dem Programm“, kündigte Dr. Christian Günzel an, betonte jedoch gleichzeitig, dass die Mitarbeitenden „keine Angst vor der Hilfeleistung mit dem ‚Defi‘“ haben müssten – die korrekte Handhabung des Geräts sei gut erlernbar. Die Verwaltungsleiterin der KZ-Gedenkstätte, Renate Großhauser, nahm das Angebot für eine Schulung gerne an und begrüßte die weitere enge Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein und der Gedenkstätte.

 

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Herbert Grieser, Dr. Christoph Thonfeld (Stellvertretender Leiter der KZ-Gedenkstätte Dachau), Dr. Christian Günzel (FReDL), Renate Großhauser (Verwaltungsleitung der KZ-Gedenkstätte Dachau) (v.l.n.r.) (KZ-Gedenkstätte Dachau)