Haupt·ausstellungen
Die Haupt·ausstellung im ehemaligen Wirtschafts·gebäude
Allgemeines über die Ausstellung
Die Haupt·ausstellung hat den Namen: Weg der Häftlinge.
Die Ausstellung verfolgt den Weg der Häftlinge im KZ Dachau.
Es geht um verschiedene Stationen auf dem Weg der Häftlinge:
• Die Einlieferung in das KZ Dachau
• Das Leben im KZ Dachau
• Das Leid im KZ Dachau
• Das Sterben im KZ Dachau
• Die Befreiung der Häftlinge
Das sehen Sie in der Ausstellung
In der Ausstellung gibt es viele Objekte aus der Zeit vom KZ Dachau.
Zum Beispiel Berichte von Häftlingen.
Oder Bilder von Häftlingen.
Man kann sich auch die Räume im ehemaligen Wirtschafts·gebäude ansehen.
Wir erweitern die Ausstellung immer wieder.
Es gibt immer wieder neue Objekte.
Und es gibt Video·stationen und Medien·stationen.
An diesen Stationen kann man zum Beispiel kurze Filme ansehen.
Weitere Informationen
Die Texte in der Ausstellung gibt es in Deutsch und Englisch.
Möchten Sie die Texte Zuhause lesen?
Das können Sie auf der Internet·seite vom Haus der Bayerischen Geschichte.
Das Haus der Bayerischen Geschichte ist ein Museum.
Dieses Museum möchte die Geschichte von Bayern sichern.
Deshalb unterstützt das Museum zum Beispiel die KZ-Gedenk·stätte Dachau.
Das ist die Internet·seite:
Haus der Bayerischen Geschichte
Dort können Sie die Ausstellungs·texte herunterladen.
Achtung: Die Ausstellungs·texte sind nicht in Leichter Sprache.
Inhalt der Ausstellung
Die Ausstellung hat 6 Abschnitte.
Diese 6 Abschnitte sind in 13 Abteilungen.
Abteilungen 1 und 2
Diese Abteilungen erklären die Geschichte vom KZ Dachau.
Die Geschichte geht von 1933 bis 1945.
Dabei geht es zum Beispiel auch um den Weg in das NS-Regime.
Dafür gibt es eine Vorgabe von Stanislav Zámečník.
Stanislav Zámečník war ein Historiker aus Tschechien.
Und ein Überlebender aus dem KZ Dachau.
Stanislav Zámečník hat ein Buch geschrieben.
Das Buch heißt: Das war Dachau.
In dem Buch erzählt Stanislav Zámečník die Entwicklung vom KZ Dachau.
Am Ende war das KZ Dachau ein Terror·instrument von der SS.
Das heißt: Die SS hat das KZ benutzt.
Mit dem KZ hat die SS Terror gemacht.
Terror macht Menschen Angst.
So hat die SS die Menschen gesteuert.
Abteilungen 3 bis 6
Bei diesen Abteilungen geht es um die Zeit von 1933 bis 1939.
Diese Zeit nennt Stanislav Zámečník: 1. Phase.
In dieser Zeit waren die KZ wichtig für die Nazis.
Die Nazis haben nämlich viele politische Gegner verfolgt.
Die Nazis haben auch andere Menschen verfolgt.
Die Nazis haben manche Menschen gemeinschaftsfremd genannt.
Diese Menschen waren zum Beispiel arbeitslos.
Für die Nazis war das ein Problem.
Diese Menschen haben nicht in die Gemeinschaft gepasst.
Die Nazis haben all diese Menschen in die KZ gebracht.
So haben die Nazis ihre Macht ausgebaut.
Und so haben die Nazis den 2. Welt·krieg vorbereitet.
Abteilung 7
Bei dieser Abteilung geht es um die Zeit von 1939 bis 1941.
Diese Zeit nennt Stanislav Zámečník: 2. Phase.
In der Zeit haben sich die KZ verändert.
Alle Häftlinge mussten besonders viel arbeiten.
Viele Häftlinge wurden arbeits·unfähig.
Diese Häftlinge konnten nicht mehr arbeiten.
Diese Häftlinge wurden dann zu Tötungs·anstalten gebracht.
In den Tötungs·anstalten hat die SS die Häftlinge dann getötet.
Die SS hat auch andere Häftlinge in den KZ getötet.
Zum Beispiel sowjetische Kriegs·gefangene.
Oder politische Gegner.
Abteilung 8 bis 12
Bei diesen Abteilungen geht es um die Zeit von 1942 bis 1945.
Diese Zeit nennt Stanislav Zámečník: 3. Phase.
Die Abteilungen zeigen die letzten Jahre vom KZ Dachau.
In der Zeit haben viele Häftlinge in Rüstungs·unternehmen gearbeitet.
Die Rüstungs·unternehmen haben zum Beispiel Waffen gebaut.
Die Waffen waren für den Krieg.
Das KZ Dachau hatte viele Außen·lager.
Die Außen·lager waren in Süd·deutschland.
Und in Österreich.
In dieser Abteilung geht es auch um die Befreiung vom KZ Dachau.
Abteilung 13
Bei dieser Abteilung geht es um die Zeit nach dem 2. Welt·krieg.
Diese Zeit nennt man auch: Nach·kriegs·zeit.
Diese Abteilung zeigt auch die Geschichte von der KZ-Gedenk·stätte.
Der Gedenk·raum
Der Gedenk·raum ist am Ende von der Dauer·ausstellung.
In diesem Raum gibt es über 130 Gedenk·tafeln und Gedenk·steine.
Der Raum erinnert an die Häftlinge im KZ Dachau.
Viele Gedenk·tafeln und Gedenk·steine erinnern an einzelne Häftlinge.
Manche Gedenk·tafeln und Gedenk·steine
erinnern auch an Häftlings·gruppen.
Alle Gedenk·tafeln und Gedenk·steine wurden gestiftet.
Das heißt:
Jemand hat die Tafeln und Steine gekauft.
Und der KZ-Gedenk·stätte geschenkt.
Privat·personen und Institutionen
haben die Gedenk·tafeln und Gedenk·steine gestiftet.
Sie können das auch machen.
Möchten Sie mehr Informationen?
Dann schreiben Sie uns eine E-Mail.
Die E-Mail-Adresse ist:
info@kz-gedenkstaette-dachau.de
Die Geschichte von der Ausstellung
Die Haupt·ausstellung wurde ab 1997 neu gestaltet.
Verschiedene Gruppen haben die Haupt·ausstellung geplant:
- Das Haus der Bayerischen Geschichte
- Das Comité International de Dachau
- Die Leitung von der KZ-Gedenk·stätte
- Eine wissenschaftliche Fach·gruppe
Die Landes·zentrale für Politische Bildungs·arbeit hat das Projekt betreut.
Die Haupt·ausstellung wurde 2003 eröffnet.